marganilisierte gruppen in der ar0*spec community

CNs: Diskriminierung, Ageismus, Ableismus, Marginalisierung

ehrlich gesagt ist das mein dritter Anlauf, nicht weil ich meine vorherigen entwürfe hasse oder so, sondern weil ständig switches dazwischen kommen.
Ich weiß auch ehrlich nicht was ich schreiben soll, ich hab immer wieder zweifel, ob wir marginalisiert sind. Sure, wir haben ne Akte gefüllt mit allen diskriminirungen die wir erlebt haben, die dicker ist als ich zählen kann, aber macht uns das zum teil einer marganilisierten Gruppe?
ich weiß es nicht
Ich könnte hier sehr viel schreiben über unser leben als plurales wesen mit ner menge an Teilleistungsstöhrungen wie es unsere bio. Mutter sagen würde. Ich lasse normahlerweise meine Teste zigmal gegenlesen und achte auch selbst extremst darauf, appealing zu sein für eine gesellschaft die keine neurodivergenz duldet, besonders keine Dislekxie und Dyskalkulee, besonders im Doppelpack. Ich habe viele Sachen, die mich als neurodivergent bezeichnen, und klar nutze ich das Label, was viele auch akzeptieren, jedoch nur solamge sie sich nicht mit den unschönen, nicht ästhetischen Symptomen suseinandersetzen müssen. Es ist wahr, dass ich nur ein Teenager bin, aber mich auf eine ungebildete kleine Göre zu bezeichnen, wäre vollkommen fehl am platz. Ich bin nichtbinär, ob es euch passt oder nicht, ist mir erstmal ehgal, auch bin ich Kind von Akademikern, hindert es mich daran ne Rechenschwäche und LRS zu haben? Die Antwort ist nein, es hat dafür 11 Schuljahre gebraucht bis der Verdacht geäußert wurde, weil ich so gut gemaskt habe und skills entwickelt hab, die eigentlich umständlich sind. Bis heute schreibe ich lieber mit Tastatur, wegen Autokorrektur, einfach um gehört zu werden, um eine Stimme zu haben, die nicht unter geht im Stimmengwirr.
Vor kurzem hab ich auch realisiert das ich Synestiker bin, das war spannend. War die Welt doch schon immer so für mich. Und so lernte ich bei Blitz geräuschen mich zu verstecken, mich abzulenken, mich zu bedecken. aber bei spiral geräuschen hinzuhören und mit meinen hände die muster nachzufahren. Normalerweise lese ich meine Texte gegen, aber nicht heute, heute schreibe ich wild, heute schreib ich frei, heute schreib ich ohne zehnmal g egen zuc heken und ich weiß menschen werden mich hassen, dafür ich zu sein, aber vielleicht kann ich wen helfen, und sagen: auch du kannst was bewegen, genauso wie du bist. Wegen sowas bin ich Aktivistmensch geworden, um was zu bewirken, zu verändern, zu zeigen, dass nicht alles möglich ist, aber das alle es verdient haben gehört zu werden in ihren schmerzen, ihrer Freude, ihren Kummer,, in ihren Sorgen aber auch Hoffnungen und Leidenschaften.
— Sasha kwai 5:05uhr 26.01.2024