Ein liebes Lied

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, höre ich gerne Musik. Heute geht es um eines meiner Lieblingslieder. Ist ein Liebeslied, ein Lied, das ihr liebt. So sangen schon die Beginner über Liebe. Ein etwas, in aller Munde. Doch oft so anders interpretiert wie hier. Doch ich wünschte, es gäbe mehr solcher Lieder. Lieder, die ich lieben kann.

Genau genommen würde ich fast behaupten, ich würde die Beginner lieben. Die machen tolle Musik und haben auch sonst eine ganz nette Message in den Texten.

Doch wenn ich jetzt anfange zu erzählen, ich würde den Jan lieben? Wäre das dann das gleiche? Oder doch plötzlich was ganz anderes. Also zumindest mag ich den ganz gerne. Nicht alles, die Platte, die der nur gemacht hat, um Pauli zu puschen, war nicht so meines. Aber davor? Und überhaupt, die Stimme ist doch echt toll! Mal so richtig was anderes. Und wenn der erst zusammen mit jemanden auftritt, der so richtig Bass in der Stimme hat! Also quasi das D-Flame Feature. Und dann über liebe. Oder sowas. Aber nicht Jamaika, die Nummer ist langsam ein wenig zu oft da gewesen. So richtig über die Liebe zu Musik… zu Diversität… zum Leben.

Gut, aber das war gar nicht, wohin der Absatz eigentlich gehen sollte. Ich wollte eigentlich einmal darstellen, dass ich den Jan wohl anders lieben würde, als die Beginner. Oder das liebe Lied. Einfach, weil du das, ohne weiterem Kontext so implizieren würdest. Nehme ich einfach an. Darf ich aber, weil ich darin so oft bestätigt wurde, dass ich mir das hier herausnehmen kann.

Doch für mich ist das genau das gleiche. Ich finde toll, wie der klingt. Ich mag das Lied auf der gleichen Ebene, wie den Sänger, wie die Band. Das fühlt sich auch nicht anders an, wenn der Aspekt, den ich liebe, ein anderer ist. Ich bin nicht verknallt, ich bin nicht hin und weg. Und dennoch habe ich gerne mehr! Ich kann mich tagelang in etwas herinsaugen lassen. Gut, im Lied wird mir dafür nicht genug Tiefe sein, das wird irgendwann fade. Aber ein Interpret mit ein paar mehr Liedern kann mich gerne ein paar Tage lang beschäftigen, mir Energie geben.

Das ist das, was ich Liebe nenne. So ganz für mich. Ich kann auch ohne, ich kann dem ausweichen. Und oft mache ich auch ohne. Es ist auch nicht so, dass mich das plötzlich erwischt. Ich sehe da kein Pfeil der mir ins Herz sticht. Ich werde einfach fasziniert, weil es mich interessiert. Oder eher: ich fasziniere mich da selber rein. Wenn ich ehrlich bin, ist das fast ein wenig, als wöllte ich mich einfach gerade in etwas hereinsaugen. Weil mein Hirn den Input gerade gerne mag. Oder generell gerade positiv belegten Input hätte. Und dann finde ich halt etwas toll, schön, spannend, liebenswert.

Manchmal frage ich mich, ob das dann die Liebe ist, von der die Menschen sprechen. Doch oft fällt mir dann auf, dass das einen ganz anderen Umfang hat. Wenn ich irgendwas wirklich toll finde, dann ist das etwas sehr bewusstes und kontrolliertes. Dafür dann mit viel Sternchen, Sparkles und Herzchen <3.

~Flemm

Liebes Lieben Lied der Beginner:
https://www.youtube.com/watch?v=k8gNzJcpHW0