Diversität in der Freizeitgestaltung?

Das Thema des Monats ist aromantische Freizeitgestaltung. Da kommt natürlich die Frage auf, in wie weit diese von der allormantischen Freizeitgestaltung abweicht.

Bei mir ist der Hauptunterschied zum Median einfach der, dass ich mir das bewusst aussuche. Ich laufe nicht einfach in eine Person rein und bin hin und weg gerissen. Ich wähle ganz bewusst, mit wem ich welche Zeit verbringe. Auf einer sehr langeweiligen Basis, die wenig mit dem zu tun hat, was ich für die Menschen so empfinde. Wenn ich gerne mit jemanden kuschle, dann heißt das in erster Linie auch einfach nur, dass ich gerne mit dieser Person kuschle. Das ist aber sehr strikt nach dem, wie gerne ich etwas mit jemanden mache, und eben nicht nach der Anziehung.

Für mich fühlt sich das Arosein deswegen sehr nach Freiheit an. Meine Freizeit ist entsprechend einfach etwas freier gehalten? Ich habe super viel Spaß an meinen aktuellen Beziehungen. Vorher hatte ich Jahre lang nichts anderes gemacht als am Computer zu malen. Oder einfach mal 3 Jahre am Stück nichts anderes als ein lustiges Computerspiel. Laaaange Wikipediaartikel (die Deutsche ist ürbigens manchmal sogar ausführlicher, als die Englische) mitten in der Nacht. Und dann schlafen am Tag. Ich meine, wer hält mich auf? Und warum sollte ich auch nicht?

~ Flemm